HammStars bieten dem Ligafavoriten ETB Miners Essen über lange Strecken Paroli und verlieren knapp mit 90:85 (21:18 / 24:23 / 21:20 / 24:24)
Trotz der Auswärtsniederlage zeigte sich Headcoach Ivan Rosic nach dem Spiel zufrieden und hatte ein dickes Lob für sein Team parat. „Meine Jungs haben auf Augenhöhe mit dem Tabellenersten mitgehalten, weil sie mit Herz und Kampfgeist gespielt und ein enormes Potenzial an den Tag gelegt haben. Kompliment an mein Team, dass eine sehr gute geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt und die HammStars mit Würde präsentiert hat. Darauf bin ich stolz und die Jungs können es auch sein! Mein Dank auch an die mitgereisten Fans und ihre Unterstützung vor Ort.“
Bei den HammStars hatte schon vor der Begegnung wieder das Verletzungspech zugeschlagen. Felix Kwast hat es erneut getroffen, so dass er gegen Essen nicht eingesetzt werden konnte. Die verbliebenen 9 Spieler konnten gestern in der Sporthalle Am Hallo beweisen, dass unser Team auch mit kürzerer Rotation in der Lage ist, ein großes Spiel zu zeigen. Hamm konnte alle Viertel ausgeglichen gestalten. Die Last wurde auf die Spieler gut verteilt. Extra-Motivation gab es zum einen durch die Tatsache, dass es gegen den derzeitigen Ligabesten ging, zum anderen aber auch durch die mitgereisten Fans, die die Aktionen ihres Teams unterstützten und Rückhalt boten. Im Angriff punkteten gleich 4 Spieler zweistellig, angeführt von Kofi, der zusammen mit unseren Big Men auch die meisten Rebounds einsammelte. So blieb es im Spiel „beste Offense“ gegen unsere zweitbeste Liga-Defense über alle Viertel hinweg ein spannendes und faires Spiel, das am Ende von der Mannschaft mit mehr Erfahrung über die Ziellinie gebracht wurde.
Headcoach Rosic mit der Aussicht auf die kommenden Tage: „Meine Jungs haben bisher im Training Woche für Woche hart gearbeitet und viel Einsatz gezeigt. Dies wollen wir auch in den nächsten Tagen mit Blick auf das letzte Spiel in 2023 gegen Herten tun. Ab Sonntag bekommen die Spieler dann bis zum 3. Januar frei, um die Feiertage bei ihren Familien verbringen zu können. Auf diese Auszeit für meine Jungs lege ich sehr großen Wert, weil wir schon seit August zusammen trainieren und sie sich die freien Tage redlich verdient haben. Ab Anfang Januar steigen wir dann wieder voll ins Training ein.“