Als zweiten pädagogischen Schwerpunkt haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die Naturwissenschaften im Kitaalltag dauerhaft zu integrieren.
Dies umfasst die mathematische Früherziehung, genauso wie die Sensibilisierung für die belebte und unbelebte Natur.
Das Forschen liegt in den Kindern von klein auf.
Die Kinder sollen Zusammenhänge und Phänomene des täglichen Lebens erkennen und verstehen lernen. Wir stellen ihnen vielfältige Forschermaterialien, teilweise aus Alltagsgegenständen, zur Verfügung und unterstützen sie darin, Experimente durchzuführen, weiterzuentwickeln, zu dokumentieren und zu verstehen.
In Kindergartenalter werden Grundsteine für die späteren Interessens- und Neigungsgebiete gelegt. Wir ermöglichen den Kindern praktische Erfahrungen im naturwissenschaftlichen Bereich zu sammeln. Auf diesem Grundlagenwissen können sie später in der Grundschule aufbauen.
Verstärkt in diesem Bereich sollen die Kinder im metakognitiven Bereich gefördert werden. Das heißt, sie sollen lernen und erkennen wie sie etwas erlernt haben. Auch kokonstruktives Arbeiten ist von größter Wichtigkeit. Kinder und Erwachsene müssen verstehen, dass sie miteinander und voneinander lernen.
Durch diesen Schwerpunkt werden viele weitere Bildungsbereiche mit einbezogen und erfasst. Da wären zum Beispiel die Bildungsbereiche Sprache und Kommunikation, technische Bildung, sowie Medienbildung.